Die Jahreshauptversammlung 2025 und die 75 Jahrfeier der WBV Traun-stein findet statt am
Freitag, 11.04.2024 um 19:30 Uhr im Gasthof zur Post in Altenmarkt an der Alz.
Sehr hohe Nachfrage führt zu starken Preisen
Erfolgreiche Submission mit breitem Holzangebot
Die Südostbayern-Submission 2025 wurde erneut in Zusammenarbeit zwischen den Bayerischen Staatsforsten und den Waldbesitzervereinigungen Traunstein, Laufen-Berchtesgaden, Wasserburg-Haag sowie Altötting-Burghausen durchgeführt.
Nadelsägerundholz
Die Verfügbarkeit von Nadelsägerundholz wird zunehmend zum Engpass. Besonders in Mitteldeutschland und Tschechien sind die Einschlagsmengen in dieser Saison deutlich zurückgegangen. Die hohen Kalamitätseinschläge der vergangenen Jahre haben die Holzvorräte vieler Betriebe erschöpft, sodass in einigen Regionen kaum noch Frischholz verfügbar ist. Eine belebte Nachfrage insbesondere durch die USA und bessere Aussichten auf den heimischen Märkten führen bei geringere Rohstoffverfügbarkeit zu steigenden Preisen. Wie lange das so bleibt, kommt insbesondere auf mögliche Zölle der Trump-Regierung und die Stärke der Borkenkäferkalamität im Sommer an.
Gibt Überblick über Preistrends und hilft bei Einschlagsentscheidungen
Grundlage ist die Preisstatistik der WBV Traunstein. Daraus wird der nominale Preisindex zum Leitsortiment Fichte BC 2b+ berechnet. Dabei entspricht der damalige Leitpreis von 60€/fm dem Wert von 100 Basispunkten. Beim realen Preisindex wird dann noch die Inflation (Verbraucherpreisindex Statistisches Bundesamt) berücksichtigt.
Zusammen mit den Bayerischen Staatsforsten und dem Almstadl Almdorado organisiert unser Verein „Wir bauen auf heimisches Holz e.V.“die Oberbayerischen Holztage, die sich zukünftig implementieren sollen.
Hier bieten wir alles vom Forst bis zum Holzbau, inklusive unserer jährlichen Veranstaltung „Vom Keimling bis zum Holzbau – Blick über den Tellerrand“.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir brauchen Ihre Unterstützung!
Die Änderungen zur EUDR (EU-Entwaldungsverordnung) sind in ihrer aktuellen Form für unsere heimische Forstwirtschaft nicht praktikabel.
Die Verordnung führt zu übermäßiger Bürokratie und stellt unsere nachhaltige Forstwirtschaft auf eine Stufe mit Konzessionsflächen anderer Länder. Dies gefährdet die Strukturen im ländlichen Raum, ohne die globale Entwaldung wirksam zu bekämpfen.
Weiter geringes Angebot bei guter Nachfrage
Die aktuellen Entwicklungen auf den Holzmärkten zeigen leichte Erholungen, insbesondere bei der Nachfrage nach Schnittholz, vor allem aus den Levante-Staaten. Diese gesteigerte Nachfrage sorgt zusammen mit einem begrenzten Holzeinschlag für eine Verknappung von frischem Nadelstammholz, während Käferholz weiterhin in ausreichender Menge verfügbar ist.
Die Wetterbedingungen – viel Nässe im Herbst erschweren derzeit die Holzernte. Das hat zu einer Anhebung der Frischholzpreise geführt, besonders nach dem Tiefpunkt im Sommer. Allerdings dürfte die Nachfrage nach Frischholz schnell befriedigt sein, sobald die Werke ihre benötigten Mengen erhalten, was den Preisdruck wieder erhöhen könnte.
Unser Rat: Zögern Sie nicht, Schäden im Wald aufzuarbeiten und Holz gezielt zu ernten. Eine rechtzeitige Pflege Ihrer Bestände sichert nicht nur den Wert, sondern reduziert auch Risiken durch Sturm oder Schädlinge.
Kontaktieren Sie frühzeitig Ihren zuständigen Holzvermittler, besonders wenn Bau- oder Langholz ausgeformt werden soll. So stellen Sie sicher, dass die Abwicklung reibungslos läuft und Sie die bestmöglichen Preise erzielen.
Rufen Sie ihren Ansprechpartner für die genauen Preise sowie die Aushaltung an.
Gibt Überblick über Preistrends und hilft bei Einschlagsentscheidungen
Grundlage ist die Preisstatistik der WBV Traunstein. Daraus wird der nominale Preisindex zum Leitsortiment Fichte BC 2b+ berechnet. Dabei entspricht der damalige Leitpreis von 60€/fm dem Wert von 100 Basispunkten. Beim realen Preisindex wird dann noch die Inflation (Verbraucherpreisindex Statistisches Bundesamt) berücksichtigt.
Vorankündigung Orstversammlungen Herbst 2024
Unter anderem mit folgenden Themen:
- Einschränkungen beim Waldeigentum verhindern! Brennholznutzung sichern!
- Holzmarkt
- Aktuelles aus WBV und AELF
Neben Vertretern der Vorstandschaft und Geschäftsführung der WBV Traunstein ist wie jedes Jahr auch der jeweils zuständige Revierleiter vom AELF Traunstein anwesend.
Der Einsatz des Holzerntezuges der Österreichischen Bundesforste im Jahr 1981 im Erzgebirge der DDR stellt ein bemerkenswertes Beispiel für internationale Zusammenarbeit im Bereich der Forstwirtschaft dar. Aufgrund von erhöhtem Holzbedarf und begrenzter Verfügbarkeit moderner Erntemaschinen in der DDR wurde der Holzerntezug aus Österreich angefordert.
Aktiv werden und bei Bundestagsabgeordneten der Ampel-Regierung beschweren!
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft strebt auf Druck der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen weiterhin eine Novellierung des Bundeswaldgesetzes (BWaldG) an. Während bisher eine Vollregelung angedacht war - also ein völlig neues Gesetz, soll nun die Novellierung im Rahmen eines Artikelgesetzes erfolgen. Ein aktueller Gesetzentwurf liegt derzeit noch nicht vor, dem Vernehmen nach wurden einige Punkte, wie das Einführen von Straftatbeständen, insbesondere auch als Reaktion aus dem Protest der Waldbesitzer und den von der AGDW - Die Waldeigentümer vorgelegten Rechtsgutachten gestrichen.
DeSH-Umfrage zur wirtschaftlichen Lage der Säge- und Holzindustrie
Die aktuelle Wirtschaftsentwicklung sowie künftige Herausforderungen standen im Mittelpunkt einer Umfrage unter mehr als 100 Mitgliedsunternehmen, die der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH) heute im Rahmen einer Pressekonferenz vorstellt: Die Ergebnisse zeigen die großen Herausforderungen für die Branche. Die schwache Konjunktur und die Krise im Wohnungsbau setzen die Unternehmen stark unter Druck. Gleichzeitig drohen mit Einführung der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) Verwerfungen auf den Holzmärkten und eine Schwächung der heimischen Industrie. Der DeSH appelliert an schnelles Handeln der Politik.
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