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Corona und Preishoch. Wie passt das zusammen?

Die Preise für Fichtenabschnitte (4m und 5m langes Stammholz) haben nochmal deutlich zugelegt und bewegen sich auf dem Niveau Ende 2018/Anfang 2019. Jetzt ist die Gelegenheit zu durchforsten und Altholz auf Risikostandorten zu ernten. Die Preis-Rally kann auch sehr schnell wieder vorbei sein.

Rekordnachfrage aus den USA durch staatliches Helikoptergeld sowie weiterhin stabile Baukonjunktur auf sehr hohem Niveau in Deutschland führen zu einem sehr hohen Bedarf an Schnittholz bzw. Nadelstammholz. Dazu kommen massive Schneefälle im gesamten Alpenraum, die diesen Winter dazu geführt haben, dass Holz aus Berglagen erst wieder ab April zu den Sägewerken fließt. Frischholz aus Mitteldeutschland hat preislich ebenfalls wieder deutlich angezogen und so haben sich die Preise für Fichtenstammholz binnen 4 Monaten fasst verdoppelt. Wie lange dieses Hoch anhält und ob es noch weiter steigt ist angesichts der Corona-Pandemie und seiner Auswirkungen reine Spekulation.

Was sicher ist: In den Hauptschadensgebieten in Mittel- und Norddeutschland ist der Borkenkäfer noch lange nicht besiegt. Es ist davon auszugehen, dass ab Mai, Juni wieder vermehrt billiges Stammholz über die Schienen zu den großen Sägern transportiert wird. Deshalb jetzt Holz einschlagen und den Frischholzpreis mitnehmen.

Wenn Sie Holz einschlagen wollen oder eine Durchforstung planen, setzen Sie sich frühzeitig mit Ihrem Holzvermittler in Verbindungum die optimale Aushaltung für Ihr Holz zu garantieren.

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