Frischer Schnee im Bergwald am Hochfelln; Foto: Remigius Hammerl

Wie die österreichischen Bundesforste (ÖBF) durch Forschungsergebnisse belegten, führen Dürre und Trockenheit zu Zuwachsverlusten im Bergwald, und das

obwohl im Bergwald auch in Trockenjahren meist noch mehr Niederschlag fällt als in den meisten anderen Regionen in Österreich. Lange Trockenperioden schwächen die Bäume und machen sie anfälliger für Schädlinge. Einzelne Trockenjahre verringern den Zuwachs nur minimal, mehrere Trockenjahre zeigen aber deutliche Auswirkungen. So verringert sich das Stammwachstum über die letzten 20 Jahre um 10%! So können die Bäume weniger Kohlenstoff binden, außerdem werden durch verstärkte Abbauvorgänge im Boden mehr Stoffe, wie z.B. Kohlenstoff freigesetzt. Mit einer angepassten Baumartenmischung kann dem Ganzen aber gegengesteuert werden.

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