Borkenkäfermehl an Fichtenstamm; Foto: C. Zahnbrecher

Die bayernweite Käferholzmenge ist 2020 gesunken.

Diese Zahlen bestätigten die Bayerischen Staatsforsten und auch im Privat- und Körperschaftswald lässt sich das feststellen. Aufgrund der höheren Niederschläge von den Alpen bis hin zum Donauraum gibt es in Südbayern wenig Schäden. In Nordbayern (Frankenwald, Unterfranken, Bayerischer Wald) gab es deutlich weniger Niederschläge. Trockenheit und auch die Folgen der Stürme Anfang des Jahres machen vor allem den Frankenwald, sowie den Bayerischen Wald zu Borkenkäfer Hotspots.

Bei den Bayerischen Staatsforsten werden daher die Aufarbeitungskapazitäten in den stark betroffenen Gebieten konzentriert.

Auch die Abfuhrmöglichkeiten sind zweigeteilt. In Südbayern verläuft die Abfuhr des Schadholzes meist zügig, während die BaySF v.a. in Nordbayern das anfallende Käferholz meist in Nass- und Trockenlagern zwischenlagert. Die BaySF bleibt bei ihrer Entscheidung, derzeit kein Nadelfrischholz einzuschlagen um den Holzmarkt zu entlasten.

Zum Seitenanfang