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Wie sieht der Holzmarktfür die kommende Einschlagssaison aus?

Sturm und Borkenkäfer
Die Großen Sturmereignisse des letzten Jahres – „Frederike“ in Norddeutschland und „Vaia“ in Norditalien, Schweiz und Österreich – sowie die Borkenkäferkalamitäten in ganz Mitteleuropa haben den Schadholzberg auf über 120 Mio. Festmeter ansteigen lassen. Dazu kam letzten Winter ein großes Schneebruchereigniss am nördlichen Alpenrand, von dem auch wir stark getroffen wurden. Durch den Borkenkäfer war glücklicherweise nur das nördliche Vereinsgebiet stark betroffen.

Schwierige Konjunkturaussichten - Baugenehmigungen im Fertighausbau steigen
Die Konjunkturaussichten in der deutschen Wirtschaft trüben sich weiter ein und auch im Bauhauptgewerbe verschlechterte sich die Stimmungslage. Dennoch ist die Auftragslage im Bausektor weiterhin sehr gut und im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der Fertigholzhäuser gestiegen. Besonders positiv ist die Genehmigungsrate der Fertigholzhäuser in Bayern und Baden-Württemberg.

Holzpreise
Die Rundholzmärkte insbesondere der Nebensortimente stehen aufgrund der riesigen Schadholzmengen gewaltig unter Druck und sind nördlich der Donau regelrecht zusammengebrochen. Dort deckt der Holzerlös meist nicht mehr die Aufarbeitungskosten.

Deutlich besser schaut es da südlich der Donau aus, auch wenn die Holzpreise vom Niveau deutlich von den Preisen der letzten Jahre entfernt sind.

 Am Schnittholzmarkt wird nicht nur Käferholz und astige Bretter benötigt, sondern auch gute Qualitäten. Die können nur übers Frischholz erreicht werden. Die aktuellen Frischholzpreise sowie eine Prognose erfahren Sie bei den Gebietsversammlungen. Die jeweiligen Termine und eine Auswahl der Themen findet sich auf der nächsten Seite.

 

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